Klima- und Naturschutz geht uns alle an. Die Stadt muss hier eine Vorreiterrolle einnehmen und ihrer Vorbildfunktion gerecht werden. Um konkrete Maßnahmen herzuleiten und zu strukturieren, bedarf es eines integrierten Klimaschutzkonzeptes. Dieses ist zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern zu erarbeiten. Für die städtischen Liegenschaften bedarf es eines Kommunalen Energiemanagements, um wirksame Maßnahmen zum Klimaschutz zu definieren und umzusetzen. Dies führt zu CO2-Einsparungen und zu reduzierten Unterhaltskosten bei den städtischen Gebäuden.
Prägend für Pfullingen ist die Kultur- und Naturlandschaft: Die Streuobstwiesen, Grünflächen und Fließgewässer. Diese zu schützen und zu erhalten, ist keine Nostalgie, sondern muss eine Selbstverständlichkeit sein. Die sich durch Pfullingen ziehenden naturnahen Grün- und Gewässerbereiche sind zu erhalten und weiter erlebbar zu machen. Darüber hinaus sind Klimafolgenanpassungen zu treffen, u. a. mit der Anpflanzung klimaverträglicher Bäume in der Innenstadt. Mit der Anlage von Blühflächen auf städtischen Grundstücken leistet die Stadt einen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität und animiert im privaten Bereich zur Nachahmung. So bringen wir Pfullingen zum Aufblühen!
Müllvermeidung ist eine aktive Maßnahme zum Klima- und Naturschutz. Zur Vermeidung und Beseitigung von Müll werde ich eine Sauberkeitskampagne starten. Ziel ist Prävention, Vermeidung und konsequente Ahndung von Müllsündern.
Die Bildung für eine nachhaltige Entwicklung muss auch seitens der Stadt unterstützt und weiter ausgebaut werden. In Kooperation mit den örtlichen Vereinen BUND, Schwäbischer Albverein u.a. werde ich das Thema Nachhaltigkeit in den Kindertageseinrichtungen und Schulen noch stärker thematisieren.
Konkrete Maßnahmen: