Stefan Wörner
Neuer Schwung für Pfullingen












Klima- und Naturschutz


Klima- und Naturschutz geht uns alle an. Die Stadt muss hier eine Vorreiterrolle einnehmen und ihrer Vorbildfunktion gerecht werden. Um konkrete Maßnahmen herzuleiten und zu strukturieren, bedarf es eines integrierten Klimaschutzkonzeptes. Dieses ist zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern zu erarbeiten. Für die städtischen Liegenschaften bedarf es eines Kommunalen Energiemanagements, um wirksame Maßnahmen zum Klimaschutz zu definieren und umzusetzen. Dies führt zu CO2-Einsparungen und zu reduzierten Unterhaltskosten bei den städtischen Gebäuden.

Prägend für Pfullingen ist die Kultur- und Naturlandschaft: Die Streuobstwiesen, Grünflächen und Fließgewässer. Diese zu schützen und zu erhalten, ist keine Nostalgie, sondern muss eine Selbstverständlichkeit sein. Die sich durch Pfullingen ziehenden naturnahen Grün- und Gewässerbereiche sind zu erhalten und weiter erlebbar zu machen. Darüber hinaus sind Klimafolgenanpassungen zu treffen, u. a. mit der Anpflanzung klimaverträglicher Bäume in der Innenstadt. Mit der Anlage von Blühflächen auf städtischen Grundstücken leistet die Stadt einen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität und animiert im privaten Bereich zur Nachahmung. So bringen wir Pfullingen zum Aufblühen!

Müllvermeidung ist eine aktive Maßnahme zum Klima- und Naturschutz. Zur Vermeidung und Beseitigung von Müll werde ich eine Sauberkeitskampagne starten. Ziel ist Prävention, Vermeidung und konsequente Ahndung von Müllsündern.

Die Bildung für eine nachhaltige Entwicklung muss auch seitens der Stadt unterstützt und weiter ausgebaut werden. In Kooperation mit den örtlichen Vereinen BUND, Schwäbischer Albverein u.a. werde ich das Thema Nachhaltigkeit in den Kindertageseinrichtungen und Schulen noch stärker thematisieren.


Konkrete Maßnahmen:

  • Weiterentwicklung der Stadtwerke zu einem integrierten Stadtwerk mit der strategischen Zielsetzung Klimaschutz
  • Kommunalen Energiemanagement und darauf aufbauend die Definition von energetischen Sanierungsmaßnahmen für die städtischen Gebäude
  • Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung z. B. Dach- und Fassadenbegrünung an städtischen Gebäuden sowie klimaverträgliche Baumpflanzungen in der Stadt
  • Installation von Solar- und PV-Anlagen auf den Dächern der städtischen Gebäude
  • Flächenverbrauch: Innen- vor Außenentwicklung. Im Außenbereich nur ausnahmsweise und allenfalls maßvoll und verträglich unter Berücksichtigung aller ökologischen Aspekte
  • Start einer Sauberkeitskampagne zur Vermeidung und Beseitigung von Müll – Prävention und Vermeidung.
  • Maßnahmen zum Erhalt der Biodiversität – bspw. Pflanzung von städtische Blühflächen


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